Gussteile und Speiserschneiden

Gussteile und Speiserschneiden

Das Schneiden des Speisers: ein Prozess, der ein Gießerzeugnis perfekt macht.

Wollte man einen kurzen Exkurs über die Geschichte der modernen Industrie nachzeichnen, so würde man das Gießen wohl zur ältesten Technik der Metallumformung zählen.
Die antike Kunst des Gießens wird heute von hypermodernen Robotersystemen begleitet, um die heikelsten Phasen der Vorbereitung eines Gussteils weiter zu verbessern oder um genauer zu sein, um die Beseitigung von Fehlern anzustreben und die Endbearbeitung jedes Stücks zu verbessern.
Die Resultate, die Sie in Bezug auf Präzision und Zeitoptimierung durch den Einsatz einer unserer Roboterinseln erreichen können, sind dabei beachtlich.

Wie funktioniert das Gießen?

Vereinfacht ausgedrückt, besteht das Gießen seit jeher darin, ein geschmolzenes Metall in eine Hohlform zu füllen. Nach dem Abkühlen des Metalls erhält man dann ein Werkstück (Positiv), das die Innenfläche der Hohlform kopiert.
Mit der Gießerei ist es möglich, Werkstücke mit einem Gewicht von wenigen Gramm bis hin zu vielen Tonnen zu produzieren.

Was sind die Vorteile des Gießens?

  • Die Kosten für verschiedene Strukturen können reduziert, sowie die Effizienz von Werkstücken durch Gewichtsreduzierung erhöht werden.
  • Dem Konstrukteur sind beim Entwurf von Strukturen größere Freiheiten bei der Integration zwischen den Komponenten gegeben, wodurch viele Unterkomponenten eliminiert werden können.

Natürlich wird dem Konstrukteur auch eine größere Verantwortung auferlegt, da er bereits beim Entwurf der Struktur eines Werkstücks die Limitierungen des heranzuziehenden Herstellungsverfahrens berücksichtigen muss. Daher ist von Anfang an eine enge Zusammenarbeit zwischen Konstrukteur und Gießerei erforderlich.
Die in der Gießerei verwendeten Metalle sind: Stahl, Gusseisen, Messing, Bronze, Aluminiumlegierungen, Magnesiumlegierungen und Titanlegierungen. Generell lässt sich jedoch sagen, dass sich Legierungen für das Gießen besser eignen als reine Metalle.
Um ein Metall zu gießen, muss es tatsächlich auf einer relativ niedrigen Temperatur geschmolzen werden, die 1.500-1.600°C nicht überschreiten darf. Im geschmolzenen Zustand muss es eine gute Fließfähigkeit haben, damit es die Form korrekt ausfüllt. Außerdem muss es eine gute Gießbarkeit aufweisen, da sonst die mechanische Festigkeit des Werkstücks beim Abkühlen verringert wird.

Was sind die Probleme des Gießens?

Alle Metalle unterliegen während des Übergangs von Flüssig zu Fest einer erheblichen Volumenänderung, was zu Defekten in den Gussteilen führen kann (als Gussteil bezeichnet man den Rohling, der in der Gießerei hergestellt wird).
Die bei der Erstarrung auftretende Volumenänderung kann durch die Speisung des Gussteils mit zusätzlicher Schmelze ausgeglichen werden. Dies kann durch die Vorbereitung eines geeigneten Speisers erreicht werden, der so dimensioniert ist, dass er zuletzt abkühlt und dabei das Gussteil mit geschmolzenem Metall speisen kann.
Weitere Informationen über die Kombination von Gießerei und Robotersystemen finden Sie auf unserer Website unter diesem > Link.
Für weitere Informationen zur korrekten Verwaltung von Gussteilen und Speisern wenden Sie sich bitte an unsere Berater (+39) 996 6713 oder schreiben Sie an info@robotservice.it

 

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